Napoleon- und Heimatmuseum

Napoleonmuseum nun auch mittels Geocaching entdecken!

Seit September 2021 gibt es die Möglichkeit im Zuge eines sogenannten "Adventure Lab" verknüpft mit einem Geocache, bei einem 2 Kilometer langen Spaziergang im Bereich des Deutsch-Wagramer Angerdorfs, die Geschichte rund um die Schlacht bei Wagram zu erfahren.

Bei Geocaching (abgeleitet von altgriechisch gē "Erde" und englisch cache "Versteck, geheimes Lager", im deutschsprachigem Raum auch GPS-Schnitzeljagd genannt), handelt es sich um eine Art Schatzsuche, die sich Ende des 20. Jahrhunderts von den USA ausgehend weltweit auszubreiten begann.

Die Verstecke (Geocaches) werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht (oder müssen erst mittels Rätsel ermittelt werden) und können anschließend mithilfe eines GPS-Empfängers oder aber auch mittels Smartphone-App gesucht werden.

Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie häufig auch verschiedene kleine Tauschgegenstände befinden. Nach dem erfolgreichen Fund und der Eintragung im Logbuch wird dann das Funderlebnis online dokumentiert. Bei der möglichst unauffälligen Suche soll aber das Versteck uneingeweihten Personen verborgen bleiben.

Geocaches werden üblicherweise nach dem Schwierigkeitsgrad der Wegstrecke und des Geländes sowie dem Schwierigkeitsgrad der Aufgaben bewertet, um den ungefähren Aufwand für die Suche anzudeuten.
Sie können erfordern, besondere Ausrüstung mitzuführen (von der einfachen Taschenlampe bis hin zur Kletter-, Bergsteiger- beziehungsweise Taucherausrüstung oder einem Boot), Rätsel- oder Rechenaufgaben zu lösen, Bäume zu erklettern oder Grotten und Höhlen zu erkunden.

Weltweit gibt es über 3 Mio. aktive Geocaches in so gut wie allen Ländern.
Mit über 13.950 sind die meisten österreichischen Geocaches in Niederösterreich zu finden.

Neuer Cache "Schlacht bei Wagram"

Beim neuen Cache Schlacht bei Wagram vom einheimischen Cacher Limonias, spaziert man zu 5 Stationen und erfährt zum jeweiligen Ort passende historische Fakten. Sobald man den Aktionsradius betreten hat, wird eine Frage gestellt, die vor Ort leicht zu lösen ist. Daraufhin erhält man eine der fehlenden Stellen der Koordinaten, die man zum Fund des finalen Dosenverstecks benötigt.

Als besonderes Zuckerl bekommt man bei Nennung des am Weg gefundenen Lösungsworts an der Kassa des Napoleonmuseums einen vergünstigten Eintrittspreis.